So langsam sollte er mal an seinen beruflichen Aufstieg denken, nützliche Kontakte knüpfen, Fortbildungen besuchen. Nur zog er es vor, daheim in der Küche zu sitzen, Bier zu trinken und seinen Gedanken nachzuhängen. Das gab ihm was, mehr als so eine Karriere ihm je bieten könnte.
Den Arsch sollte er gefälligst hochkriegen und in die Puschen kommen. Und er machte es, sein Leben lang kam er mit seinem Arsch hoch und in die Puschen. So ging das Tag für Tag. Darauf lief's im Grunde hinaus. So ein Menschenleben ist doch was völlig Verrücktes.
Das Bier gestern Abend war ihm nicht bekommen. Allein schon der nächtliche Harndrang wieder. Nicht mal sonderlich geschmeckt hatte es ihm. So ging das schon länger und er trank es trotzdem, war es doch immer noch besser als so ziemlich sonst alles. Sein Leben war nun mal so.