Das in Aussicht Gestellte interessierte ihn aber nicht, hatte ihn noch nie interessiert. Und dennoch musste er ran, jeden Tag musste er ran.
Wofür sollte er sich noch immer so eine Mühe geben? Um von sich selbst sagen zu können, er war stets bemüht? Um vor sich selbst als Depp dazustehen?
Ging es ihm gut und war er glücklich, brachte er nicht einen brauchbaren Satz zu Papier. Schreiben reimt sich auf leiden, sagte er immer und so hielt er es auch. Der Erfolg blieb ihm allerdings verwehrt; was ihm blieb, war das Leiden – und das Schreiben.
Schon oft erhielt er lang Ersehntes erst dann, wenn es ihm nichts mehr bedeutete. Plötzlich war es da, einfach so. Um ihn zu verhöhnen.
Mit Stolz konnte er inzwischen gut umgehen: Empfand er auch nur einen Anflug davon, schrillten bei ihm die Alarmglocken.