Ihre warmen Worte steckten sie sich nicht sonst wo hin, sie hefteten sie sich ans Revers.
Trotz seines unbestrittenen Erfolgs, seines hohen Ansehens und all seiner Privilegien neigte er immer noch zu kleingeistiger Gehässigkeit, er hatte es nicht wirklich geschafft.
Zu oft wurden seine Illusionen und Hoffnungen zerstört, zu oft hat er sich mies gefühlt, jetzt lässt er alles nur noch auf sich zukommen, wartet ab, betrachtet die Dinge erst mal dahingehend, dass sie ihn möglichst amüsieren, ihn womöglich sogar zum Lachen bringen.
Die wenigen Male, die er sich bei der Arbeit zu einer ehrlichen Äußerung bzgl. der Arbeit hatte hinreißen lassen, genügten, um ihn endgültig eines Besseren zu belehren.
Vor allem, wenn er was getrunken hatte, juckte es ihm in den Fäusten. Dann suchte er sich einen, der was an sich hatte, was ihm nicht passte. Und irgendeinen fand er immer. Im Grunde war das sein Hobby, sein Ausgleich.